Das neue Staatstheater Darmstadt
Aus der Sonderveröffentlichung im Darmstädter Echo anlässlich der Eröffnung des Neubaus des Staatstheaters Darmstadt am 6. Oktober 1972:
Wilhelm Klein: Leistung als Tradition
Schon vor zwei Generationen war die Firma Klein dabei – als 1904 im Großen Haus Mollers umfangreiche Umbauten und Erneuerungen vorgenommen wurden. Rund 300 Mitarbeiter schaffen in diesem Unternehmen des Ausbaugewerbes, dessen Zuverlässigkeit und dessen für die Branche außergewöhnliche Größenordnung seit Jahrzehnten weit über Darmstadt hinaus Ansehen und Vertrauen genießt. Stuckarbeiten der Firma Wilhelm Klein sprechen noch heute in vielen Kirchen und Profanbauten von der Leistungsfähigkeit und dem architektonischen Gespür, die als traditionelle Arbeitsprinzipien auch in der Sachlichkeit moderner Gegenwartsarchitektur für das Unternehmen verpflichtend sind. In seiner Arbeit stützt sich das Unternehmen auf eine enge Verbundenheit mit den führenden Produzenten und Lieferfirmen des Maler-, Verputz- und Trockenbaugewerbes. Das zählt, wenn es um Termine geht und um Qualität – und um große Bauvolumina!
Darmstadts neues Staatstheater krönt den Wiederaufbau der Stadt nach der Zerstörung. Die Firma Wilhelm Klein empfindet ihre Mitwirkung an diesem Generationswerk als Bestätigung ihrer Leistung, die sich in wechselhaften Jahrzehnten immer neu zu bewähren hat. Die bauliche Gestaltung eines Theaters stellt auch an das Ausbaugewerbe höchste Anforderungen. Der Firma Wilhelm Klein sind alle Maler- und Verputzarbeiten ebenso übertragen wie die Ausführung der mehrfunktionalen Rabitz-Verblendungen und die in modernem Formenempfinden zu gestaltenden Stuckarbeiten. Alle diese Trockenbauarbeiten sind eine verantwortungsreiche Aufgabenstellung breiten Ausmaßes. Zu ihnen zählt auch das Abhängen der Deckenkonstruktionen mit den von akustischen und ästhetischen Erfordernissen bestimmten Bauelementen.
